Petition: Forderung nach einem Ökozidgesetz – jetzt unterzeichen!

Das Verbrennen des Amazonas-Regenwaldes. Die Deepwater-Horizon-Explosion im Golf von Mexiko. Zerstörerischer industrieller Fischfang. Globale Plastikverschmutzung. Die Ölkatastrophe im Nigerdelta. Das sollten Verbrechen sein. Aber das sind sie nicht.

Die Zerstörung unserer Natur geht weiter. Weil Regierungen und profitorientierte Unternehmen dafür keine rechtlichen Konsequenzen zu befürchten haben.

Das liegt an einer klaffenden Lücke im internationalen Völkerrecht. Die großflächige Zerstörung von Ökosystemen – Ökozid genannt – wird nicht als Verbrechen eingestuft. Damit gibt es keine Rechenschaft für die Menschen, die diese Verbrechen zu verantworten haben.

Die EU steht kurz vor der Entscheidung, die massive Zerstörung unserer Natur unter Strafe zustellen. Es ist noch ein langer Weg bis zu einer international verankerten Ökozid-Gesetzgebung. Wenn die EU jetzt handelt, hat das Signalwirkung.

Die Petition richtet sich an die Regierungen und Gesetzgebende der EU und der Welt sowie den Mitgliedstaaten des Internationalen Strafgerichtshofes mit dem Appell, Ökozid in der nationalen und internationalen Rechtsprechung unter Strafe zu stellen.

Unterzeichnen? bitte hier